Willkommen Tag 1

















Nach zwei Tagen in der Einöde der Normandie, viel Wind um die Ohren, 72 Stunden mit denen, die mir am Liebsten sind, und vielen Gedanken, die mir durch den Kopf schwirrten und dann in der nächsten Windböe davonflogen, habe ich den Entschluss gefasst einen Strich unter die Rechnung zu ziehen. Ich muss sagen, die letzten Wochen haben mich viel gekostet: kostbare Zeit, einen Teil meiner Gesundheit, mein Lächeln, meinen Optimismus, meine Leichtigkeit. Unter dem Strich steht eine große rote Zahl. Beängstigend auf der einen Seite und motivierend auf der anderen Seite.

Wenn ich mein Leben so weiter führe, dann komme ich aus dem Sumpf bald nicht mehr raus, dann bleiben Körper und Seele und nicht zuletzt meine Lieben auf der Strecke. Also muss ich raus, muss was ändern, muss ich ändern, mein Denken. Und eigentlich ist es leichter als man denkt. Der wichtigste Schritt ist der, es sich vorzunehmen, seinen Blick auf das Wichtige zu richten.

Heute war mein erster Tag und ich denke, ich habe ihn ganz gut gemeistert. Am Ende spüre ich ein Stück Vorfreude, Freude auf den nächsten Tag... wenn das kein Anfang ist..oder?

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