weiße Pracht

Schon gestern in der Nacht habe ich die weißen dicken Flocken vom Himmel fliegen sehen und gehofft, dass am Morgen nichts mehr daran erinnern würde. Aber weit gefehlt: die Stadt lag in einer ordentlichen Schicht Schnee gebettet.

Insbesondere weil dieses Wetter auch meine Pläne für den Tag durcheinandergewirbelt hat, wäre der Schnee nun vielleicht ein Grund gewesen, sich zu ärgern und aufzuregen. Aber lohnt es sich, sich von Dingen die Stimmung vermiesen zu lassen, die man nicht beeinflussen kann?

Also habe ich mich dick eingepackt, meine Cleo geschnappt und bin tapfer über den teilweise noch unberührten weißen Teppich gestapft. Und siehe da, wenn man seinen Blick auf die kleinen weißen Schönheiten richtet, die entstanden sind, dann vergisst man schnell seinen Verdruss.








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