Rückblick

Nun ist es schon eine ganze Woche her, dass wir die Tür unseres Feriendomizils in Dänemark ein letztes Mal verschlossen haben und uns auf den Rückweg gemacht haben.


Ich bin in den letzten sieben Tagen oft gefragt worden, was denn das Beeindruckendste in dem Land sei. Nach einer Woche zurück in Deutschland ist die Antwort für mich immer einfacher.

Nein, es ist nicht die tolle Natur: die war anders, faszinierend und wirklich wunderschön. Aber solche Flecken - natürlich in anderer Art - haben wir auch hier bei uns.

Nein, es sind auch nicht die Dänen selbst: sie sind absolut freundlich und hilfsbereit und ich mag ihre Art, nicht gleich den ganzen Platz einnehmen zu wollen, um sich zu präsentieren.

Für mich das Beeindruckendste war die Sauberkeit. Ich habe noch nie ein Land gesehen, dass so sauber ist. Egal, ob man durch Straßenviertel einer größeren Stadt flaniert, ob man über den Platz geht, wo gerade noch ein Flohmarkt war, ob man durch den Wald spaziert, am Strand liegt oder eine öffentliche Toilette besuchen muss. 

Ob es schwer war wieder hier anzukommen? Nein. Ich glaube, wenn man ein Leben führt, das einem gefällt, wenn man ein Heim hat, das ein Zuhause ist, wenn man Menschen da hat, die einem wichtig sind, dann ist es nicht schwer, wieder anzukommen.

So startete der erste Tag gleich mit einer "Nachhol-Geburtstags-Feier". 


Und neben der langsam startenden Arbeit und den vielen gemeinsamen Stunden mit Familie, gab es die Urlaubswäsche zu waschen und die Urlaubsschätze zu  begutachten.



Und nicht zuletzt wartete der Garten darauf, ein wenig Aufmerksam zu erhaschen.


Fazit: der Urlaub in Dänemark war sehr sehr schön und ich weiß, dass ich dieses Land auch wieder besuchen werde. Vielleicht im nächsten Jahr?

Aber vielleicht wartet etwas ganz Neues auf mich im nächsten Jahr?  Es gibt so viele Länder, die ich mit meinen 51 Jahren noch nicht gesehen habe. Aber ein wenig Zeit habe ich ja noch, um mir Gedanken zu machen.


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