Landlust



Als wir vor drei Jahren ins jetzige zuhause gezogen sind, da war klar, dass Gartenarbeit unsere Freizeit in Anspruch nehmen würde: ein kleiner Vorgarten, eine Rasenfläche neben der Einfahrt, ein größerer Garten hinter Schuppen und Haus und eine große Pferdewiese.

Es gibt Tage und Wochen, da hat man das Gefühl, man wird dem Unkraut und dem wachsenden Rasen nicht Herr: da sprießen die Hecken und die Buchsbäume und brauchen einen neuen Schnitt, der Rasen lässt sich kaum bändigen und Pflanzen sprießen in den Beeten, die dort nichts zu suchen haben.

Und immer wieder wachsen auch im Kopf Ideen für neue Projekte, neue Pflanzen, neue Ecken. Die Zeit im Garten nimmt immer mehr Raum ein. Und wenn meine Finger in der Erde wühlen, ich Grashalme zwischen den Zehen fühle oder mit einer Tasse Kaffee über "unser" Land schaue, dann geht es mir gut.

Glück können auch der Geruch von Erde, das Entdecken einer neuen Knospe oder der Besuch eines neuen Käfers sein.










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