Träume

 


Träume sind etwas wunderbares, findet ihr nicht auch?

Nein, ich spreche nicht von den Träumen, die einen nachts überkommen und auf die wir keinen Einfluss haben.

Ich spreche von den Gemälden, Filmen, Zeichnungen, die in wir in unserem Kopf bilden, wenn man vor etwas Neuem steht:

Man malt sich aus, wie Dinge sein könnten, was man erleben möchte, wie etwas aussehen soll, was wir passieren lassen mögen. Und da ich ein optimistischer Mensch bin, handelt es sich bei diesen Ausschnitten in der Regel nicht um Dramen oder Horrorfilmszenen. Bei mir ist es meist rosarot oder knallbunt und fröhlich.

Im Moment dreht sich gerade alles um einen möglichen anstehenden Umzug. Nicht gewollt, aber vielleicht zwingend notwendig. Wo andere beginnen düstere Bilder zu malen, schaue ich nach vorne und sehe viele neue bunte Kunstwerke.

Was nicht heißt, dass ich die alten Motive nicht vermissen würde. Denn auch da hatte ich noch so viele im Kopf, die ich noch gar nicht fertig malen konnte. Ich wollte mich in dieses Bett legen und träumen....

Aber so ist das Leben. Und vielleicht muss es auch so sein, um nicht einzurosten, um sich nicht zufrieden zu geben sondern immer wieder zu hinterfragen. Vielleicht brauchen wir diese Impulse für uns.

Ich habe ganz früher mal von einem blauen Haus geträumt mit Fensterläden, im Süden, von einem Kiesweg zum Haus über den der Mann meiner Träume geht.

Nun, den Kiesweg hatte ich mehr oder weniger bei der letzten Wohnung. Und dort kam auch der Mann meiner Träume angefahren und ist jetzt hier bei mir.




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