296 - trist


Traurig anzusehen ist momentan  - so sagen viele - die Natur. Hat doch der Herbstwind schon beachtlich viele Blätter von den Bäumen gewirbelt und oftmals haben die Bauern den letzten Mais geerntet, so dass die Äcker einfach brach liegen.

Trist und langweilig könnte man daher das momentane Bild in der Landschaft benennen.

Aber ist das nicht reine Ansichtssache? Hat nicht auch diese Schlichtheit, diese "Einfarbigkeit" der Natur irgendwo ihren Reiz?

Muss das Gegenteil von trist immer bunt und derb sein? Oder hat unsere Entscheidung etwas für trist zu erklären auch etwas mit unserem Inneren zu tun?

 

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