Von bösen Träumen und großen Kräften


 Heute früh bin ich von einem realistischen Alptraum wach geworden, der mir gezeigt hat, womit sich mein Innerstes wohl noch oder schon beschäftigt.

Ich bin aufgestanden und habe die Bilder noch vor Augen gehabt, die Worte noch gehört und mich - wie ich mich im Traum gefühlt habe - noch gespürt. Ein sehr unschöner Moment.

Aber er war  vielleicht notwendig. Nein, nicht vielleicht: dieser Moment war dazu da, mir meine Ängste klarer vor Augen zu halten, meine Befürchtungen; mir zu zeigen, worauf es nach all den medizinischen Maßnahmen, die nun bald abgeschlossen sind, ankommt.

Da ich die Bilder so nicht aus dem Kopf bekommen habe, habe ich meinen Body Scan auf den frühen Morgen gelegt und ihn direkt durchgeführt. Schon mit den ersten Atemzügen habe ich gespürt, wie die Gedanken und Gefühle, die körperliche Angespanntheit sich von dannen gemacht haben und sich mein Körper entspannt hat.

Natürlich waren die Bilder auch anschließend noch da, natürlich sind die Gedanken nicht verflogen, aber sie haben mich nicht mehr unruhig werden lassen.

Zu wissen, welche Möglichkeiten man hat, um nicht umzufallen, das ist das, was uns stark werden lässt.

Und die Möglichkeiten sind unendlich.

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