Kläppchen 4
Kläppchen
4
Seit
ich das erste Mal die Berge gesehen habe – damals war ich sechzehn
und per Interrail mit meiner Schwester unterwegs – wollte ich immer
einmal einen Berg von unten bis oben erklimmen. Es hat viele Jahre
gedauert, bis ich es dann wirklich in Angriff genommen habe.
Oder
denkt an die erste Person, die ihr angehimmelt habt. Habt ihr den
Schritt gewagt und eure Gefühle offenbart? Oder war da die Angst,
zurückgewiesen zu werden?
Was
wäre in eurem Leben nicht geschehen, wenn ihr nicht DEN EINEN
SCHRITT gewagt hättet?
Und
dennoch finden wir uns immer wieder in diesen Situationen, in denen
wir abwinkend sagen: „Das schaff ich eh nicht!“ und es dann gar
nicht erst versuchen.
Haben
wir so viel Angst vor Misserfolgen? Ist es überhaupt ein Misserfolg,
wenn wir über unseren Schatten gesprungen sind?
Heute
versuchen wir die Dinge zu wagen, statt sie zu unterdrücken: wir
sprechen offen aus, wenn uns etwas nicht passt; wir trauen uns, beim
Nachbarn zu klingeln, mit dem man kaum etwas zu tun hat und der auch
etwas mürrisch ist, um ihm einen Barbarazweig zu schenken.
Es
wird genug Momente geben, wo ihr Wagnisse eingehen könnt. Hört
einfach auf eure innere Stimme.
Ich
habe heute folgendes gewagt
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und
mich dadurch so gefühlt:
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