Ich denke, also bin ich.

Cogito ergo sum.

So sagte vor vielen von Jahren der Philosoph René Descartes.

Und wenn ich viel denke, bin ich dann ganz nah bei mir? Bin ich dann noch präsenter im Leben, in meinem Leben?

Wenn ich gedankenlos in den Tag lebe, beflügelt durch die Straßen hüpfe und mir nicht einmal in den Sinn kommt, mich zu fragen, wozu ich das tue, bin ich dann weit weg von mir?

Oder meinte Descartes, dass nur der, der wenigstens ab und zu sich die Zeit nimmt, über das Leben, über sich selbst und die Welt nachzudenken, dass der wirklich existiert?

Ich denke und ich bin. Und ich denke, ich bin so wie ich bin, weil ich denke.


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