Der Kautz
Heute kam mein ehemaliger Philosophielehrer vom Gymnasium zu mir an den Arbeitsplatz.
Er war schon öfter da gewesen und immer wieder hatte er mich - von mal zu mal jedoch weniger - zu dieser zurückhaltenden Schülerin werden lassen, die es nie gewagt hätte, seinen manchmal sehr zynischen Bemerkungen entgegen zu treten.
Er galt früher schon als etwas verschrobener Zwerg an der Schule und war in unseren Augen äußerst merkwürdig und ein wenig verrückt.
Als er heute kam, legte er mir als erstes ein Kalenderblatt auf den Tisch, dass ihm auf dem Weg vor die Füße geflattert sei. "Ein Spruch und ein Zitat von Goethe, der Sie an selbigen -Namensvetter meiner damaligen Schule - erinnern soll." Es sei aber leider nicht vom aktuellen Tag,
Ja, er ist schon eigenartig, einzigartig dieser Mann. Doch heute kann ich ihn so nehmen wie er ist, vielleicht auch, weil ich ihm voll und ganz entgegentreten kann, als ich und nicht als kleines Schulmädchen.
Er war schon öfter da gewesen und immer wieder hatte er mich - von mal zu mal jedoch weniger - zu dieser zurückhaltenden Schülerin werden lassen, die es nie gewagt hätte, seinen manchmal sehr zynischen Bemerkungen entgegen zu treten.
Er galt früher schon als etwas verschrobener Zwerg an der Schule und war in unseren Augen äußerst merkwürdig und ein wenig verrückt.
Als er heute kam, legte er mir als erstes ein Kalenderblatt auf den Tisch, dass ihm auf dem Weg vor die Füße geflattert sei. "Ein Spruch und ein Zitat von Goethe, der Sie an selbigen -Namensvetter meiner damaligen Schule - erinnern soll." Es sei aber leider nicht vom aktuellen Tag,
Ja, er ist schon eigenartig, einzigartig dieser Mann. Doch heute kann ich ihn so nehmen wie er ist, vielleicht auch, weil ich ihm voll und ganz entgegentreten kann, als ich und nicht als kleines Schulmädchen.
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