shocked

Am Dienstag war ich beim Doc, weil meine Beine immer wieder immens anschwellen und hart werden. Die Diagnose war sehr einfach und schnell: wahrscheinlich eine Gewebeschwäche, Veranlagung. Und die Behandlung ist zwar nicht hübsch, aber auch sehr simpel: Stützstrümpfe, die extra für mich angefertigt werden. Nur so wurde auch ein Blutbild gemacht, schließlich war ich über Jahre nicht ehr beim Doc gewesen.

Doch dann kam gestern der Anruf, dass ich heute bitte in der Praxis erscheinen soll, um mit dem Doc über die Blutergebnisse zu reden. Anfangs noch nicht ganz angekommen, hat mich dnn diese Nachricht heute vollkommen eingenommen.

Und auch die Diagnose vom Doc: Blutarmut und fatale Eisenwerte, ein Wert von 8 bei einem normalen Niedrigstwert von 15, Worte wie Eiseninfusion, mögliches Geschwür an der Schilddrüse

Natürlich schaut man dann im Netz, natürlich denkt man dann an die Eltern und ihre Erkrankungen, natürlich ist es dann aus mit all den positiven Kräften, die man sonst so entwickelt.

Umgehauen hat es mich. Verwirrt bin ich gewesen und vielleicht auch immer noch en Stück. Nun steht erst einmal ein Termin Mitte Juni an. Der Grund für diese extreme Eisenarmut muss gefunden werden. Und zwischen, "ach wird nicht so schlimm sein"  und "will ich eine Diagnose überhaupt haben" taumeln nun eine Gedanken ungewollt hin und her.

Balance? Auf und davon..... für den Moment.

Aber es geht weiter...




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