Neuland
Da sitze ich nun auf der Terrasse des kleinen Häuschens im Land der "Hygge", lass mir den Wind um die Ohren wehen und genieße die vereinzelten Sonnenstrahlen, die den Weg zwischen den Wolken her auf meine Haut finden.
Urlaub 2017 in Dänemark, genauer gesagt in Nordjütland. Worauf lässt man sich da ein? 700 km weiter im Norden, raue See. Keine Wettergarantie wie noch im Jahr zuvor. Keine Sprachkenntnisse.
Was mich aber zur Entscheidung für diese Gegend hat bringen lassen, das waren die Bilder von der Natur. Aber würde es tatsächlich so beeindruckend sein, wie es überall aussah? Oder war das so, wie bei der Vorschau für manche Filme: das, was man gezeigt bekommt, ist schon das Beste und der Rest ist enttäuschend.
In aller Frühe ging es los und die Fahrt war unspektakulär und wenig einladend. Grauer Himmel, der fast ohne Pause riesige Mengen von Wasser auf die Erde schüttete und auch in Meeresnähe kaum einen Blick in die Ferne möglich machte.
Selbst bei der Ankunft an der Ferienhausagentur ließ der Regen nicht nach. Erst im Büro ging ein Stück die Sonne auf, denn die beiden Frauen dort waren außerordentlich freundlich und empfingen einen mit einem breiten Lächeln. Und als ich mit Prospekten beladen und dem Schlüssel für das Haus wieder heraus kam, da sah man die ersten blauen Stellen am Himmel.
Das Haus selbst übertrifft die Bilder, die ich im Internet gesehen hatte bei Weitem. Es ist so gemütlich und liebevoll eingerichtet. Ein Sandkasten und zwei Schaukeln im Garten, Liegestühle und Grill, das alles war gar nicht aufgelistet gewesen. Doppelte Daumen hoch!
Und nach dem ersten einrichten und auspacken - das ist bei mir ein "Muss", damit ich gleich "daheim" bin - ging es dann auch los, den Strand suchen.
Was soll ich sagen? Eigentlich muss man das hier gesehen haben, gehört haben, gespürt haben. Es ist so schön. Wald, Wiesen, Spielecken, dann die Dünen und - endlich -der Blick auf das Meer. Türkis und blau schimmernd mit weißer Gischt und einem breiten Sandgürtel.
Ich bin angekommen. Wir sind angekommen. Denn dem Hund - der einen Moment, als wir alleine am Strand sind ohne Leine laufen darf- und dem Mann, der erste Fundstücke am Strand sammelt - geht es nicht anders.
Nun freue ich mich auf das erste kochen und essen, einen gemütlichen Abend auf der Couch und das Bett.
Wir lesen uns morgen wieder!
Und.... einen Kuss an meine Mädchen!
Urlaub 2017 in Dänemark, genauer gesagt in Nordjütland. Worauf lässt man sich da ein? 700 km weiter im Norden, raue See. Keine Wettergarantie wie noch im Jahr zuvor. Keine Sprachkenntnisse.
Was mich aber zur Entscheidung für diese Gegend hat bringen lassen, das waren die Bilder von der Natur. Aber würde es tatsächlich so beeindruckend sein, wie es überall aussah? Oder war das so, wie bei der Vorschau für manche Filme: das, was man gezeigt bekommt, ist schon das Beste und der Rest ist enttäuschend.
In aller Frühe ging es los und die Fahrt war unspektakulär und wenig einladend. Grauer Himmel, der fast ohne Pause riesige Mengen von Wasser auf die Erde schüttete und auch in Meeresnähe kaum einen Blick in die Ferne möglich machte.
Selbst bei der Ankunft an der Ferienhausagentur ließ der Regen nicht nach. Erst im Büro ging ein Stück die Sonne auf, denn die beiden Frauen dort waren außerordentlich freundlich und empfingen einen mit einem breiten Lächeln. Und als ich mit Prospekten beladen und dem Schlüssel für das Haus wieder heraus kam, da sah man die ersten blauen Stellen am Himmel.
Das Haus selbst übertrifft die Bilder, die ich im Internet gesehen hatte bei Weitem. Es ist so gemütlich und liebevoll eingerichtet. Ein Sandkasten und zwei Schaukeln im Garten, Liegestühle und Grill, das alles war gar nicht aufgelistet gewesen. Doppelte Daumen hoch!
Und nach dem ersten einrichten und auspacken - das ist bei mir ein "Muss", damit ich gleich "daheim" bin - ging es dann auch los, den Strand suchen.
Was soll ich sagen? Eigentlich muss man das hier gesehen haben, gehört haben, gespürt haben. Es ist so schön. Wald, Wiesen, Spielecken, dann die Dünen und - endlich -der Blick auf das Meer. Türkis und blau schimmernd mit weißer Gischt und einem breiten Sandgürtel.
Ich bin angekommen. Wir sind angekommen. Denn dem Hund - der einen Moment, als wir alleine am Strand sind ohne Leine laufen darf- und dem Mann, der erste Fundstücke am Strand sammelt - geht es nicht anders.
Nun freue ich mich auf das erste kochen und essen, einen gemütlichen Abend auf der Couch und das Bett.
Wir lesen uns morgen wieder!
Und.... einen Kuss an meine Mädchen!
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