Von Sonnenbaden und Muschelstränden

Als ich morgens raus gegangen bin mit dem Hund, konnte man es schon erahnen: der Wetterbericht sollte Recht behalten und der Himmel aufreißen. Sogar die Steine haben sich darüber gefreut...


...Männchen sind aus den Abflüssen geklettert und


Delfine und Meerjungfrauen haben die ersten Sonnenstrahlen genossen.


Die letzten Regentropfen auf den Äpfeln, die an Nachbars Bäumen hängen - ja, ich habe keine geklaut - tropften langsam auf den Boden ...


und die Zwillinge achteten darauf, dass auch keine Wolke mehr Einlass bekam.


Nach dem Frühstück ging es direkt raus auf die Terrasse, wo sich die Sonne ums Hauseck geschlichen hatte, und ab auf die Liege.  Ausgestattet mit Stiften, Zeitungen und Tagebuch wurde der Sonnenplatz nicht mehr verlassen.


Sogar das Essen kam bis auf die Terrasse und musste nicht geholt werden.


Später - genug durchgeröstet - sind wir mit Cleo zum nächsten Wanderparkplatz mit Hundewald. Erst einmal haben wir eine Rund durch den "regulären" Wald gemacht. Es roch nach Moos und Wacholder und gab zwischen den Tannenwäldern immer wieder moosige Lichtungen mit Heideflächen.




Cleo war an der langen Schleppleine unterwegs, aber schien nicht wirklich Lust auf einen richtig langen Gang zu haben.


Bis wir durch das Törchen in den Hundeskov gegangen sind und die Leine ab kam. Im Gegensatz zum letzten Mal war sie nun wie ausgewechselt und rannte und schnüffelte und freute sich ganz alleine umher laufen zu dürfen.



Anschließend haben wir den Hund am Hausabgesetzt und sind zur Muschelstadt Logstor gefahren, die am Fjord liegt, nicht weit von hier.

Schon die Anfahrt war toll. Es ging am Wasser entlang, dass in der Sonne glitzerte.


Am Hafen haben wir das Auto geparkt und uns dann aufgemacht das kleine Städtchen zu Fuß  zu erkunden. Verschlafen aber touristisch, mit kleinen Galerien, niedlichen Gassen aber auch ein paar modernen Häusern, einem Yachthafen und einem ganz besonderem Strand.

Die Stadt heißt nicht umsonst Muschelstadt, und nicht umsonst findet man überall Muscheln als Kunstwerke und Bilder. Der Strand bestand aus unendlich vielen Muscheln. Und wenn ihr jetzt denkt, dass die eben über dem Sand so lagen: nein. Ich spreche von Bergen von Muscheln. Zum Schluss mussten wir uns auf die Finger hauen, um nicht weiter nach schönen Exemplaren zu suchen.











Bei einem guten Kaffee im Cafe am Hafen haben wir den Tag ausklingen lassen und sind  zurück nach Hause.

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