Wohin der Wind uns weht



...oder so ähnlich hieß die Divise heute.

Ich hatte den Wildpark in Fürth am Wald gefunden und als mögliches Ausflugsziel im Kopf gehabt. Und so sind wir dort erst einmal gestartet und haben uns durch den kleinen Park gemacht, der liebevoll aufgebaut ist. Das Eintrittsgeld wird alleine zur Erhaltung und Erweiterung genutzt.
Neben der Natur, die einem nahe gebracht werden soll (in Form von verschiedenen Pflanzen, Insektenhotels, Unterwasserschaufenster), findet man auch gespenstische oder sagenhafte Gestalten, verschiedene Brücken, Hütten, Wegarten. Ein kleines Kleinod, in dem man gerne verweilen mag.


Nach dem Park fahren wir in Richtung des Drachensees, der weniger interessant ist und sehr lieblos gestaltet daliegt. Wir fahren aber weiter und finden ein Hinweisschild für einen Aussichtsturm und machen uns auf den Weg. Der Weg startet angenehm durch den dichten Wald, aber nach und nach wird die Steigung immer größer und die letzten Meter gehen über einen Schotterweg einfach nur gen Himmel. Oben angekommen stehen wir quasi direkt vor dem Turm und besteigen diesen gleich. Die Aussicht belohnt uns und unter dem Turm setzen wir uns an den Tisch und holen unseren Proviant heraus.



Dann fahren wir noch an der Tschechischen Grenze entlang und nehmen den nächsten Grenzübergang, um zur nahe gelegenen Tankstelle zu fahren und zu tanken und im Supermarkt nach Angeboten zu schauen. Ich habe sogar die Gelegenheit in einem Moment in beiden Ländern zu sein.


Ausklingen lassen wir den Abend dann in einem Gasthof in der nähe unseres Urlaubsortes und essen draußen in einem Biergarten bayrische Spezialitäten.

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