319 - geschrieben


Seit mehr als zwei Stunden wälze ich mich im Bett hin und her und drehe mich von der linken auf die rechte Seite, versuche meine Gedanken im Kopf zu verscheuchen, mich zu entspannen, mich auf das gleichmäßige Atmen meines Hundes zu konzentrieren. 

Nichts hilft. Spät ist es - oder früh. Je nachdem ob man vom Tagesrhythmus ausgeht - spät nachts  - oder vom Datum - früh morgens...

Nun habe ich mich entschlossen aufzustehen - auch auf die Gefahr hin, keinen Schlaf mehr zu finden und morgen  - oder heute - vollkommen übermüdet zu sein. So nutze ich die Zeit und versuche meine vergangenen Aufträge zu erfüllen.

Spät ist es, draußen sehe ich nur schwarz, im Haus ist es so still, dass ich die Heizung höre, das Knartschen der Türzargen, das Atmen des Hundes, der natürlich mit mir nach unten ist.

Spät ist es. Und früh... ganz viel Zeit, die vor mir liegt. Heute. Und sowieso...

Geschrieben habe ich, morgens um zwei...Worte purzeln lassen und meine Gedanken geformt.

Und vielleicht kann ich nun noch eine Rund schlafen.

 

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