Kläppchen 21

 

Abwechslungsreichtum


Ein Großteil des menschlichen Alltags besteht aus Routine, Gewohnheiten, festen Abläufen. Ob wir es wollen oder nicht.

Allein unsere Arbeit gibt uns einen Tagesrhythmus vor, den wir kaum unterbrechen können. Feste Arbeitszeiten, diese bedeuten immer wieder ähnliche Aufsteh- und Zubettgehzeiten, damit wir für die Arbeit auch fit sind.

Diese Routinen erleichtern uns ein wenig den Tag, weil wir so manche Dinge schon fast automatisch machen und uns keine Gedanken über irgendwelche Abläufe machen müssen. Wir sind da ganz routiniert!

Aber wir müssen aufpassen, denn zu viel Monotonie kann schnell in Langeweile, Unaufmerksamkeit oder gar Unzufriedenheit umschlagen.

Wann immer etwas Neues, Besonderes, Unerwartetes unseren Alltag durchbricht, fühlen wir uns sofort hellwach, in uns macht sich eine angenehme Aufgeregtheit breit und wir fühlen uns viel lebendiger. Unsere Aufmerksamkeit ist wieder da.

Deswegen sollten wir – wenn wir merken, dass es zu eintönig wird – selbst für Abwechslung sorgen: wir gehen neue Wege, probieren neue Dinge aus oder tun Dinge einfach mal auf eine ganz andere Art.

Selbst wenn wir nur solche kleinen neuen „Ausbrüche“ planen, spüren wir schon, wie wir innerlich anfangen aufzublühen. Sobald ich einen Urlaub auch nur anfange zu planen, entstehen in mir drin kleine Glücksgefühle, Neugier macht sich breit und ich bin aufgeregt, was man wohl alles entdecken kann.

Wann immer ihre heute in langweilige Routine verfallt, versucht etwas aus der Reihe zu tun, um „wach“ zu werden. Und weckt andere ebenso auf, lasst sie teilhaben.

Ich wünsche euch einen schönen einundzwanzigsten Dezembertag.

Lasst ihn zu etwas nicht alltäglichen werden!

 

Danke, dass ihr hier seid!

Eure Ulla

 

 

Abwechslung ist die Seele des Lebens.

 (Otto von Bismarck) 

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